28.02.´16
Das erste Spiel der Rückrunde begannen wir mit Jochen Sehl im Tor, Christian Schneller, Philip Wielpütz, Benjamin Maleike und Nick Borgwardt in der Abwehr. Auf der Sechs spielten Lukas Rotscheroth und Michael Thomas; auf den Außen Torsten Ballnus und Adem Demir. Auf der Zehn spielte Ömer Alagöz und davor Christian Becker. Zu Anfang der Partie spielten beide Seiten vorsichtig. Wir hatten etwas mehr Ballbesitz, allerdings fast nur in unserer Hälfte. Rosbach versuchte meistens schnell in die Spitze zu spielen und hatte dadurch auch die besseren Chancen. Wir kamen nur über Standardsituationen zu Torchancen. Kurz vor der Halbzeit nutzte Rosbach eine Chance zum 1:0. Wir standen nicht kompakt wodurch sich eine Überzahlsituation für Rosbach auf der rechten Seiten ergab. Durch einen Querpass und einem guten Abschluss in die kurze Ecke ging Rosbach in Führung. Als direkte Antwort verlängerte Christian Schneller einen Freistoß per Kopf ins Tor zum 1:1. Damit war die erste Hälfte aber noch nicht vorbei. Wir kamen nicht vernünftig in die Zweikämpfe vor unserem Tor und so konnte Rosbach kurz vor der Halbzeit durch einen Schuss aus dem Strafraum das 2:1 erzielen. Die zweite Hälfte begann ähnlich schwach. Nach einer Flanke in unseren Fünfer durfte der gegnerische Stürm per Hacke das 3:1 markieren. Unsere Antwort kam abermals postwendend. Einen unserer seltenen guten Spielzüge vollendete Adem Demir zum 3:2. Nur zwei Minuten später war der alte Abstand wieder hergestellt. Nach dem 4:2 hatte Rosbach mehrmals die Chance das Spiel zu entscheiden, aber auch wir hatten Chancen. Trafen allerdings nur Latte und Pfosten. In der 75. Minute erzielte Torsten Ballnus den Anschlusstreffer. Kurz vor Ende der Partie entschied Rosbach die Partie für sich. Nach einem missglückten Klärungsversuch von Jochen Sehl, konnte Rosbach aus der Distanz ins leere Tor zu 5:3 schießen. In der 90. Minute gelang zwar noch das 5:4 durch den eingewechselten Pascal Esser, aber danach passierte nichts mehr. Insgesamt eine verdiente Niederlage. Wäre wir hier disziplinierter und mit mehr Willen zum Siegen angetreten hätten wir nicht verloren.