FSV Neunkirchen-Seelscheid B1 – SV 09 Eitorf B 4:0 (2:0) am 05.03.16

 

 

FSV Neunkirchen-Seelscheid B1 – SV 09 Eitorf B 4:0 (2:0).

 

2. Niederlage in Folge beendet Meisterschaftsträume.

An diesem Tag, an dem es auswärts gegen den Tabellenführer ging, gab es nur eine Chance; bedingungsloser Einsatz aller Akteure für ein Ziel: Das Spiel gewinnen.

Der Einsatz dauerte genau 8 Minuten, in denen man eine toll heraus gespielte Großchance zur Führung vergab und nach miserabler Defensivarbeit mit 0:1 in Rückstand geriet.

Danach wurden die meisten Spieler auf dem Platz zu Politikern, die mit den anderen Politikern deren Fehler diskutierten, anstatt gemeinsam an einer Lösung zu suchen.

Das zweite Tor für die Gastgeber fiel in der 24. Minute nach erneut katastrophalen Fehlern in der Defensivarbeit; eigene Chancen gab es keine mehr.

Den Sachverhalt in der Pause in aller Ruhe angesprochen, begann man die zweite Halbzeit deutlich konstruktiver.

Man zeigte einige gute Spielzüge, die aber nur ganz selten mit einem gefährlichen Abschluss endeten.

Mit zunehmender Spieldauer fehlte wohl auch mehr und mehr der Glaube an die Wende; anders ist das fehlende Nachsetzten bei den Offensivaktionen nicht zu erklären.

Im Gegenzug lud die aufgerückte Abwehr den Gastgeber natürlich zu Kontern ein, die bei der Qualität der gegnerischen Stürmer im Verlauf des Spiels fast zwangsläufig zu zwei weiteren Toren und zum 0:4 Endstand führte.

Wer nun glaubt, dass die Saison gelaufen ist, sei gewarnt!

Es gilt über die verbleibenden Spiele Platz 2 zu verteidigen.

Dies wird noch schwer genug werden; es sei denn, man wird mal wieder zu einer Mannschaft, die weiß, wie man zusammen Fußball spielt.

Das wird schon am Samstag wichtig, wo man zu Hause den ASV Sankt Augustin empfängt, der durchaus in der Lage ist, uns diesen 2. Platz noch streitig zu machen.

Im Kader waren: Dominik Hartmann, Christian Lichius, Fellinger Justin, Tim Tünker, Simon Gitsels, Jan-Luca Quadt, David Kähler, Kevin Martin, Andre Meinke, Luca Borutta, Andrey Zaytsev, Vincent Reifenberg, Abdullah Toumah, Lucca Vedder, Alexander Shuk und Illja Belaschow